Trainerwechsel als neuer Impuls

Nach den ersten beiden Spielen und zugleich auch Niederlagen in diesem Jahr zog der Vorstand des BAK die Reißleine und trennte sich von Trainer Jeffrey Seitz. Ihn beerbt ein guter bekannter auf der Trainerposition.

Volkan Uluc ist zurück

Erst im vergangenen Frühjahr verließ Volkan Uluc den BAK, nachdem er den Verein nach einer holprigen Saison letztlich zum Klassenerhalt führte. Noch deutlich prekärer sieht es in dieser Spielzeit aus, denn lediglich elf Punkte stehen nach 17 Saisonspielen auf der Habenseite. Dennoch sind noch 17 Ligapartien zu spielen und unsere Mannschaft steht im Achtelfinale des Landespokals.

Weitere Neuzugänge

Nach Abu Bakarr Kargbo sowie Aleksandar Bilbija bieten sich dem neuen Trainer nach dem Schlussspurt in der Wechselperiode noch insgesamt vier weitere neue Optionen. Für das Mittelfeld wurde der 23-jährige Roko Ivankovic vom kroatischen Zweitliga-Spitzenteam HNK Sibenik verpflichtet. Hinzu kommen noch drei Offensivspieler. Selim Gündüz (29, zuletzt Ankara Keciörengücü/2. Liga Türkei), Semih Kayan (23, Pazarspor, 4. Liga Türkei) und Joel Bustamante (23, zuletzt Hertha BSC Res.) sollen unseren Angriff kräftig in Schwung bringen.

Dank an Jeffrey Seitz

Präsident Arthur Taubert brachte den Trainerwechsel auf den Punkt: „Manche Entscheidungen sind sehr schwierig zu fällen. Jeffrey hat eine gute Arbeit geleistet und war mit großem Herzblut tätig. Wir sind aber aufgrund der letzten Ereignisse zum Entschluss gekommen, im Abstiegskampf neue Kräfte freizumachen.“ Ein großer Dank gilt aber Jeffrey Seitz, dem wir besten Erfolg für die weitere Zukunft wünschen!

Fußball-Lehrer Volkan Uluc soll nun die Kehrtwende schaffen. Er unterschrieb einen Kontrakt für 1.5 Jahre, der ausschließlich für die Regionalliga gilt. Er kennt den Verein bestens und ist sich der immer bedrohlicher werdenden Situation bewusst. Zu seiner Rückkehr sagt er folgendes: „Es ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich möchte meinem Verein in diesem Abstiegskampf helfen. Es geht nicht nur um Arbeitsplätze, sondern auch um die Zukunft der starken Nachwuchsabteilung und den Standort Berlin-Mitte. Daher werden wir alles daran setzen die Liga zu halten.“